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Bewährtes Konzept und Reglement bleiben erhalten:
HJS – DMSC-Rallye-Cup geht mit neuen Perspektiven in
das neue Jahr 2021
(gpp) – In enger Zusammenarbeit mit dem DMSB, dem Promoter BB&S und den Partnern der Serie wurde der Terminkalender des HJS DMSB Rallye Cups (HJS-DRC) für 2021 erstellt.
Dieser umfasst acht Veranstaltungen in beiden Rallye-Regionen Nord und Süd. Damit das wenig planbare Infektionsgeschehen im Veranstaltungskalender passend berücksichtigt werden kann, setzt der Serienorganisator auf
bis zu drei Streichresultate. Demnach werden in beiden Regionen mindestens fünf der acht geplanten Rallyes gewertet. CORONA-bedingt wird das Programm für die Förderpiloten erst im Frühjahr 2021 bekanntgegeben. Alle
Junioren, die 2020 in den HJS-DRC eingeschrieben waren, können 2021 Nenngeldfrei starten. Mit insgesamt 16 Veranstaltungen, verteilt auf das komplette Bundesgebiet, plant Serienorganisator Klaus Osterhaus: „Wir
möchten den Teilnehmern in fast allen Bundesländern attraktiven Rallyesport bieten und freuen uns, dass wir trotz der schwierigen Bedingungen mit 16 Veranstaltern vertrauensvoll und ergebnisorientiert
zusammenarbeiten. Mit den passenden Hygienekonzepten ist es unser Ziel, alle Veranstaltungen durchzuführen. Aufgrund der Unwägbarkeiten im Infektionsgeschehen haben wir zwei bis drei Streichresultate, damit wir in
beiden Rallye-Regionen zu einem vergleichbaren Endergebnis für beide Rallyeregionen kommen“, so Osterhaus. Dabei greift Serienorganisator Osterhaus auf das bewährte Reglement für Deutschlands größte
Breitensportserie im Rallyesport zurück. Klasseneinteilungen und Punktvergabe haben sich bewährt und werden in 2021 fortgeführt. Einzige Ausnahme sind Fahrzeuge der Gruppe F mit sequentiellem Getriebe, die in dem
HJS-DRC nicht gewertet werden. „Wir sind derzeit schon in Gesprächen mit dem DMSB was die Meisterschaften über das Jahr 2021 hinaus betrifft und freuen uns, diese erfolgreichen Breitensportserie mit allen Partnern
und Sponsoren konsequent weiterzuentwickeln. Ein besonderes Lob richtet sich an alle Veranstalter, die viele Ideen und Gedanken für die passenden Hygienemaßnahmen vorbereitet haben“, so Osterhaus. Das
Förderprogramm möchten Klaus Osterhaus und Frank Christian im Frühjahr 2021 vorstellen. „Aufgrund der aktuellen Situation ist es eine Herausforderung, mit Sponsoren und der Automobilindustrie, zu finalen
Vereinbarungen zu kommen. Daher werden sich die Entscheidungen ins Frühjahr vertagen. Wir halten an unserem bestehenden Konzept fest und freuen uns, erfolgreiche junge Rallyepiloten weiter zu entwickeln“,
erklärt Projektleiter Frank Christian von Pole Promotion. Weitere Informationen sowie die neuen Termine für 2021 gibt es im Internet unter www.hjs-drc.de.
Gerd Plietsch
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„Lagerfunde“:
Aufkleber-Berge wieder entdeckt
(gpp) – Zugegeben, es waren keine
Scheunenfunde, aber als Lagerfunde gehen sie problemlos durch, die Berge von kleinen Rallye-Aufklebern, wie sie früher nur ausgesuchten, heute fast jedem Besucher mit dem Aufdruck „Ich war dabei“ ausgegeben
werden. Aber die Aufkleber, die wir in den tatenlosen Wochen in den unterschiedlichsten Ecken unseres Rallye-Büros wieder gefunden haben, sind teilweise aus den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts und damit
wohl schon ein klein wenig ´antiquiert`, oder? Für Sammler haben wir uns noch zwei weitere Tage gegönnt, und sie in drei Teile 1990 bis 1999, 2001 bis 2009 und 2011 bis 2019 aufgeteilt und bieten sie nun in der
Rubrik „devotionalienbörse“ in unserem Internet-Auftritt www.gerdplietschpresse.de Interessierten an. Schauen Sie ´mal ´rein, vielleicht finden Sie ja auch noch die eine oder andere Broschüre, mit der Sie
lange, motorsportlose Wochenenden überbrücken – und uns eine kleine Einnahme – generieren lassen können.
Gerd Plietsch
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”Was wird wohl werden?“:
Termine für 2021
(gpp) – Das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel sind vorüber, eingeschränkt wie noch nie in der Neuzeit, doch der inzwischen
verlängerte Lockdown dauert an – und trotzdem hagelt es von vielen Seiten schon wieder Termine für das beginnende Jahr 2021. Die Veranstalter, welche die mehr oder weniger unmittelbaren Zeiten nach Neujahr
üblicherweise für ihre Traditions-Veranstaltungen in Anspruch nehmen, haben sich schon zurück gehalten und ihre Termine abgesagt. Das sind im nordbayerischen Raum in der Hauptsache die Veranstalter von
Orientierungsfahrten wozu vor allem die geplante 50.te Jubiläums Winter-Nacht-Orientierungsfahrt „Sewastopol“ des MSC Helmbrechts zählte (die gleich um ein ganzes Jahr auf den 8. Januar 2022 verschoben wurde)
und auch die der Stiftland-Orientierungsfahrt des MSC Wiesau wurde ein Opfer der fest im Sattel der globalen Menschheit sitzenden CORONA-Pandemie. Auch der oberfränkische EisPokal wird wohl nicht zur Ausführung
kommen (man erinnere sich nur an das Gedränge in den warmen und trockenen Wirtsstuben bei der Siegerehrung?!?; Anm. d. Verf.), mit Sicherheit aber nicht nur wegen CORONA, sondern wohl auch und mehr wegen dem immer
mehr ausbleibenden Winter (auch wenn der eine oder andere an Weihnachten oder Neujahr höhenmeterbedingt zum morgendlichen Frühsport zur Schneeschaufel greifen mußte – die Bedingungen, um einen EisPokal
veranstalten zu können, waren und sind wohl nicht mehr zu erwarten; wobei wir uns gerne vom Gegenteil überzeugen lassen!), schließlich sind die einzelnen Veranstaltungen in den vergangenen Jahren immer weiter zurück
gegangen, bis im Vorjahr keine einzige mehr durchgeführt werden konnte. Im Österreich wurde auch die traditionsreiche „Jänner-Rallye“ abgesagt, zur Durchführung kam jedoch die historisch-nostalgische
Winterralle Steiermark. Doch für das zweite Quartal häufen sich die Terminanmeldungen, meist schon vor Jahresfrist, als die damals geplanten Veranstaltungen abgesagt werden mußten, und auf neue Termine in diesem
Frühjahr verschoben wurden. Umsichtige Veranstalter haben sogar noch einen Ausweichtermin für den Herbst vorgesehen, aber irgendwie scheint die Meinung vorzuherrschen, die CORONA-Pandemie wäre schon in den Griff zu
kriegen. Auch und vielleicht schon deshalb, weil seit kurz nach Weihnachten landauf und landab – wenn auch noch mit kleineren bzw. größeren Hindernissen – mittlerweile geimpft werden kann. Da
aber viele Veranstalter lieber sicher planen, wurden etliche Termine, die normalerweise im Frühjahr wahrgenommen werden, in das dritte Quartal verlegt und kollidieren nun mit den herbstlichen
Traditions-Terminen. Es wird doch wohl hoffentlich nicht das genaue Gegenteil vom Vorjahr – wo wir fast keine Veranstaltungen mehr hatten – zu heuer dergestalt eintreten, dass sich mehrere
Veranstaltungen auf einen Termin zusammendrängen? Das wäre nun nicht nur nicht im Sinne des Erfinders, sondern auch und vor allem nicht im Sinne von Veranstaltern und Fahrern. Die große Bitte an alle Veranstalter
also, Termine bitte entzerren. Und zwar jetzt! So lange es noch einigermaßen für alle verträglich möglich ist. Doppel- und möglicherweise sogar Dreifach-Termine schaden uns allen! Bitte also auch ´mal über den
eigenen Schatten springen!! Danke!!!
Gerd Plietsch
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Weitblick voraus:
Olympia-Rallye Revival 2022
(gpp) – Nachdem die Vorausschauen für die
nächsten Wochen und Monate eigentlich immer schlechter und zudem mit immer weniger Motorsport-Veranstaltungen gefüllt sein werden, wollen wir es doch ´mal wagen, einen Blick auf das nächste Jahr, auf 2022,
werfen. Dann nämlich soll eine Veranstaltung zu ihrem 50-jährigen Jubiläum noch einmal „und letztendlich“ wiederbelebt werden, die nicht nur in Deutschland, sondern auch und vor allem in Deutschland
einmalig war – und bleiben wird: Die sagenumwobene und legendäre Olympia-Rallye! In dem Jahr, in dem das weltweite Festspiel der Sport-Jugend in Deutschland Station machte, hatten sich auch ein paar (man
kann durchaus sagen ´verrückte`) Motorsportler zusammen gefunden und unter Anleitung des Marktredwitzer Hoteliers und Rennfahrers Hans Schwägerl eine Rallye aus dem Boden gestampft, deren Ausmaße mindestens so
gigantisch waren, dass sie dem weltweiten olympischen Spektakel durchaus Paroli bieten konnten. Eine Rallye über fünf Tage (13. bis 19. August) mit 3.371,2 km Gesamtlänge und 62 durchgeführte, von den 67
geplanten, Wertungsprüfungen. 3.000 verschickte Ausschreibungen (acht Zentner Post!), 417 abgegebene Nennungen und am Ende 307 Starter in Kiel von denen 147 am Ziel in München ankamen. Und das alles mit nur einer
einzigen (!) Übernachtungspause… (Weitere Zahlen gefällig? Etwa 3.000 Helfer aus 36 ADAC-Ortsclubs, gut 300 Journalisten – die mit Bussen zu einzelnen Punkten der Rallye chauffiert wurden, dazu stand
eine ganze Reihe von Hubschraubern bereit, zwei Privatflugzeuge, ein nachtflugtauglicher Zeppelin und da eine WP an einem größeren Gewässer (WP 63 „Dachau-Moos) vorbeiführte – sogar rein vorsorglich ein bereit
stehender Taucher). Doch genug von der Rückschau. Auch wenn sich in den vergangenen Jahren etliche Teilnehmer immer wieder dieser Rückschau annahmen und Treffen veranstalteten. Zweimal im hohen Norden im Umfeld
der ersten WP „Mölln“, wohin sich jeweils eine Handvoll ehemaliger Teilnehmer und handfester Traditionalisten einfanden, und mit dem Nachbau des damaligen Warmbold-Werks-BMW sogar einige Show-Starts
durchführten. Im Jahr 2018 traf man sich dann sogar zusammen mit dem Doppel-Weltmeister Walter Röhrl im Fichtelgebirge und bevor, begleitet und beklatscht von zahlreichen Zuschauern die damalige Spezialetappe
„Fichtelgebirge“. Auch wurde bereits zum 40-Jubiläu eine Broschüre über die Olympia-Rallye 1972 herausgegeben, die unter den einschlägigen Protagonisten großen Anklang fand (www.gerdplietschpresse.de). Für
das im kommenden Jahr anstehende, 50-jährige Jubiläum ist – und das ist der langen Einführung kurzer Sinn – nicht nur eine ´Evolution` dieser Broschüre in Vorbereitung, sondern auch und vor allem eine
Revival-Veranstaltung. Diese ist für die Woche vom 8. bis 13. August 2022 geplant, und wenn die Veranstalter ihr Budget zusammen bekommen, wird es ein einmaliges, mehrtägiges Revival geben, bei dem geplant ist, dass
Walter Röhrl mit einer Replika seines damaligen Ford Capri RS an den Start gehen soll. Weitere Informationen und die Möglichkeit der Abonnierung eines Info-Letters gibt es im Internet unter
www.olympiarallye72.com.
Gerd Plietsch
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Termin-Vorschau – oder besser -Absage:
Österreichische Lavanttal-Rallye wird verschoben
(gpp)
– Aufgrund des am 17. Jänner 2021 von der Österreichischen Bundesregierung verkündeten aktuellen Corona-Maßnahmenpakets und in Absprache mit allen zuständigen Stellen auf lokaler und überregionaler Ebene sehen
sich die Veranstalter der am 9. und 10. April 2021geplanten 44. Int. WeinbergerHolz Lavanttal-Rallye zum momentanen Zeitpunkt außer Stande, an deren Durchführung der festzuhalten. „Wir benötigen vom aktuellen
Organisationsstand der Veranstaltung ca. sechs bis acht Wochen Vorlaufzeit mit entsprechender Planungssicherheit, um als gemeinnütziger Verein mit ehrenamtlichen Mitgliedern diese Aufgabe mit gebotener
organisatorischer und wirtschaftlicher Sorgfalt durchführen zu können. Die 44. Int. WeinbergerHolz Lavanttal-Rallye, die als zweiter Lauf zur inoffiziellen Rallye-Europameisterschaft der Amateure und Privatfahrer
„Mitropa-Rally-Cup“ zählt, könnte daher erst im späteren Verlauf des 2. Quartals 2021 neu angesetzt werden – abhängig von der jeweiligen Entwicklung!“ Seitens des Motor Sport Club Lavanttal soll
eine Terminentscheidung bis ca. Ende März getroffen werden. Weitere Informationen gibt es unter www.mitropa-rally-cup.de.
Gerd Plietsch
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Winterrallye Steiermark verschoben:
Neuer Termin im Dezember 2021
(gpp) – Eigentlich hätte
sie am vorletzten Jänner- (Januar auf österreichisch; Anm. d. Verf.) Wochenende ´rennen` sollen, die Teilnehmer an der diesjährigen Winterrallye Steiermark, die im Gegensatz zu manch anderen Veranstaltungen im
Januar bereits abgesagt worden waren. Und da uns Rallyeleiter Dipl. Ing.Kurt Schimitzek (Kreuth) als Veranstalter bekannt ist und auch die Tatsache, dass mit Transpondern versehene Rallye-Autos unterwegs nur sehr
wenig Personal ´brauchen`, konnten wir uns durchaus vorstellen, dass die „Steiermark“ mit ihren tollen Strecken zur Durchführung kommen würde. Aber CORONA schlägt uns Motorsportler immer wieder und
hartnäckig diverse Knüppel zwischen die Beine und rasiert uns viele angedachte Möglichkeiten, unseren geliebten Sport – wenn auch nur in Nischen – durchführen zu können. Die Verantwortlichen um
Rallyeleiter Schimitzek haben sich daher in einer Abstimmung mit den Teilnehmern entschlossen, auf eine Durchführung zum jetzigen Zeitpunkt zu verzichten und wollen die Veranstaltung im Dezember diesen Jahres (
9. – 11. Dezember 2021)
durchführen. Der Termin für die dann bereits 15. Winterrallye Steiermark im Jahr 2022 soll dann wie geplant vom 20. – 22. Jänner 2022 stattfinden. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.winterrallye.at.
Gerd Plietsch
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Mitropa-Rally-Cup – Auftakt verzögert sich:
ÖM-Auftakt Rebenland-Rallye abgesagt
(gpp)
– Mit der Absage der österreichischen Rebenland-Rallye, geplant für den 19. und 20. März, verzögert sich nicht nur der Auftakt zur österreichischen Rallyemeisterschaft sondern auch und vor allem der Auftakt
zur inoffiziellen Rallye-Europameisterschaft der Amateure und Privatfahrer: des Mitropa-Rally-Cups. Denn auch der zweite Lauf in Österreich, die Lavanttal-Rallye wurde bereits auf das zweite Quartal 2021
verschoben. Somit findet der Auftakt erst Ende April – Anfang Mai (30. April bis 2. Mai) bei der kroatischen Rally Opatija statt – soweit nicht weitere CORONA-Einschränkungen auf das Motorsportjahr
2021 weiterhin beeinflussen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.mitropa-rally-cup.de.
Gerd Plietsch
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